Krisenhilfe

Was tun wenn's brennt? Ob Hate, ob Sucht oder Depression. Der Krisenchat hat Informationen und Hilfe. Rund um die Uhr.

Spätestens seit Corona ist es klar: Auch Jugendliche haben ihre Probleme. Diese Information ist keineswegs neu für jene, die sich mit dieser Entwicklungsphase beschäftigen. Die Aufgaben des Erwachsenwerdens sind vielfältig. Sowohl psychisch als auch physisch scheint es reihenweise Herausforderungen zu geben, die in der Jugendphase bewältigt werden müssen. Als erste Ansprechpartner:innen dienen Gleichaltrige (Peers). Da der Kontakt zur Clique durch die Pandemie überaus eingeschränkt war, fehlte die Zugehörigkeit und Bindung. Emotionale Tiefs werden tiefer, Zweifel mehr und Fragen bleiben offen, die sonst so leicht hätten beantwortet werden können. 

"Man kann sich ganz einfach bei uns melden, und es kostet nichts. Wir möchten vor allem Kinder und Jugendliche erreichen, die sich zuvor noch nie Hilfe geholt haben. So wollen wir verhindern, dass sie krank werden und ihnen niemand hilft." (https://krisenchat.de/ueber-uns, 28.2.23).

Geben Sie es weiter, streuen Sie es in die Welt. Beim Krisenchat gibt es Hilfe und Informationen. Kostenneutral, rund um die Uhr und durch geschulte Expert:innen: Krisenchat.

Suchtverhalten in Bezug auf Medien ist seit Corona ebenfalls in den Fokus geraten. DigiSucht berät Betroffene wie auch Angehörige in allen Fragen rund um die Themen Drogen, Sucht, Substanzkonsum, Glücksspiele und Medien. Kostenfrei und auf verschiedenen Kanälen (Videocall, Telefon, Chat, Mail): DigiSucht

Um als Mensch helfen zu können, wenn andere in Not sind, brauchen wir Informationen und eine Idee davon wie das gehen könnte. Das Uniklinikum Ulm hat einen E-Learning Kurs zu den Themen Suizidalität und selbstverletzendes Verhalten entwickelt. Kostenfrei und bis Dezember 23 kann er hier abgerufen und bearbeitet werden: https://4s-elearning.de/